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Außerschulische LRS- und Legasthenie-Förderung?
Datum: Montag, dem 06. Juli 2015
Thema: Ticket Infos


Außerschulische LRS- und Legasthenie-Förderung?

(NL/1196756570) Das Angebot an außerschulischer Förderung ist groß und kaum überschaubar. Der jährliche Umsatz des Marktes "Nachhilfe und außerschulischer Förderung" erreicht 1.500 Millionen Euro. Der Markt boomt. Eltern, aber auch Lehrkräfte müssen seriöse Institute von zwielichtigen Anbietern wie den Scientologen und der NPD unterscheiden. Aber auch die Qualität der seriösen Unternehmen lässt oft zu wünschen übrig. Warum? Nicht selten wird von Anbietern der Umsatz höher geschätzt als das Wohl des Kindes.

München 18. Oktober 2011
Worauf können (sollten) Eltern achten, wenn sie eine außerschulische Förderung zum Beispiel bei LRS (Legasthenie) oder Rechenschwäche (Dyskalkulie) Ihres Kindes in Anspruch nehmen wollen?
Welche außerschulische Förderung ist richtig und effektiv?

Inzwischen geben auch sogenannte alternativen Methoden z.B. Körpertherapien und Massagetechniken vor, bei Lese-Rechtschreibschwierigkeiten oder Rechenschwäche helfen zu können. Stand der Forschung ist, dass nur die tatsächliche Arbeit an der Schriftsprache und dem Rechnen, also die Arbeit mit Buchstaben und Zahlen eine Verbesserung herbeiführt.
Alternative Methoden können das Wohlbefinden des Kindes steigern, Fehler werden davon aber nicht weniger. Auch eine reine Spieltherapie, bei der es allein um die psychische Stabilisierung geht, ist bei LRS nicht der richtige Ansatz. Falls das Kind bereits psychische Probleme infolge der LRS oder die LRS infolge psychischer Probleme bekommen hat, ist eine psychologisch-pädagogische Förderung unbedingt angebracht.

Die Person, die die Förderung durchführt, sollte auf jeden Fall aus der – pädagogischen oder therapeutischen – Arbeit mit Kindern kommen. Viele LRS-Therapeuten haben darüber hinaus auch Zusatzqualifikationen abgeschlossen wie eine Lerntherapieausbildung oder die Ausbildung zum Dyslexietherapeuten und/oder bilden sich durch Fortbildungsangebote weiter.
Informieren Sie sich umfassend - eine gute Kraft antwortet auf alle Fragen.

Eltern sowie Lehrkräfte sollten sich ein Bild davon machen, welche Elemente eine außerschulische Förderung enthält. Beschränkt sich die Förderung auf Schreiben und Lesen? Gibt es in der Stunde auch andere Angebote wie Malen, Spielen, Gespräche usw.?

Neben dem Schreib- und Lesetraining ist es wichtig, das Kind mit seinen Problemen und Frustrationen, die durch die Schreib- und Leseunsicherheiten entstanden sind, wahrzunehmen und aufzufangen. Viele Kinder haben Selbstwertprobleme, sie fühlen sich dumm, geben sich selbst die Schuld am Versagen im Schreiben und Lesen, entwickeln Ängste oder kompensieren die Schwäche durch "starkes Auftreten". Eine Förderung ist effektiv, wenn das Kind als "Ganzheit" angenommen wird. Es soll sich mit seinen Stärken erleben können, LRS oder Legasthenie als Teil von sich akzeptieren können, ohne sich selbst die Schuld daran zu geben – doch auch ohne zu resignieren "Ich bin krank, da kann ich nichts dran ändern ...".

Erfolg macht lebendig - Misserfolg macht stumm

Ein Lese- und Rechtschreibtraining sollte so aufgebaut sein, dass das Kind immer ein Erfolgserlebnis hat. Das erreicht man zum einen durch einen klaren, auf das Kind zugeschnittenen Aufbau bei den Schreib- und Leseübungen. Nur so können Frustrationen abgebaut und ein besseres Selbstwertgefühl aufgebaut werden. Die Frage nach dem Fördermaterial, mit dem gearbeitet wird, spielt daher eine eher untergeordnete Rolle.

Ein Hinweis für die Qualität eines Förderangebots ist auch die Erläuterung des Ablaufs. Was im pädagogischen und eventuell psychologischem Bereich erarbeitet werden soll, sollte mit den Eltern ausführlich besprochen werden.

Unter anderem aus Kostengründen wird auch eine Gruppenförderung erwogen. Die Gruppenstärke sollte vier Kinder nicht überschreiten – in diesem Rahmen ist eine individuelle Arbeit möglich.
Das wichtigste Indiz für ein gutes Gelingen ist, dass das Kind gerne in die Stunde geht

Wenn ein Kind in die außerschulische Förderung "getragen" werden muss, schadet das dem Kind soiwe der Eltern-Kind-Beziehung und ist letztlich reine Geldverschwendung.

Weitere Aspekte zur außerschulischen Förderung, Nachhilfe und wertvolle Tipps sind in den FAQs bei www.legakids.net zu finden.
LegaKids.net ist ein soziales Non-Profit-Unternehmen. Das für alle Nutzer kostenfreie Onlineprojekt LegaKids.net richtet sich an Kinder, Eltern, Lehrer und andere Interessierte, die Hilfestellung zum Umgang mit und Informationen über Lese-/Rechtschreibunsicherheiten, LRS, Legasthenie oder Rechenschwäche suchen.
Diese Pressemitteilung wurde im Auftrag übermittelt. Für den Inhalt ist allein das berichtende Unternehmen verantwortlich.
LegaKids.net
Michael Kortländer
Bothmerstraße 20
80634 München
info@legakids.net
-
http://www.legakids.net

(Interessante News, Infos & Tipps zum Thema Parteien gibt es hier.)

Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de


Außerschulische LRS- und Legasthenie-Förderung?

(NL/1196756570) Das Angebot an außerschulischer Förderung ist groß und kaum überschaubar. Der jährliche Umsatz des Marktes "Nachhilfe und außerschulischer Förderung" erreicht 1.500 Millionen Euro. Der Markt boomt. Eltern, aber auch Lehrkräfte müssen seriöse Institute von zwielichtigen Anbietern wie den Scientologen und der NPD unterscheiden. Aber auch die Qualität der seriösen Unternehmen lässt oft zu wünschen übrig. Warum? Nicht selten wird von Anbietern der Umsatz höher geschätzt als das Wohl des Kindes.

München 18. Oktober 2011
Worauf können (sollten) Eltern achten, wenn sie eine außerschulische Förderung zum Beispiel bei LRS (Legasthenie) oder Rechenschwäche (Dyskalkulie) Ihres Kindes in Anspruch nehmen wollen?
Welche außerschulische Förderung ist richtig und effektiv?

Inzwischen geben auch sogenannte alternativen Methoden z.B. Körpertherapien und Massagetechniken vor, bei Lese-Rechtschreibschwierigkeiten oder Rechenschwäche helfen zu können. Stand der Forschung ist, dass nur die tatsächliche Arbeit an der Schriftsprache und dem Rechnen, also die Arbeit mit Buchstaben und Zahlen eine Verbesserung herbeiführt.
Alternative Methoden können das Wohlbefinden des Kindes steigern, Fehler werden davon aber nicht weniger. Auch eine reine Spieltherapie, bei der es allein um die psychische Stabilisierung geht, ist bei LRS nicht der richtige Ansatz. Falls das Kind bereits psychische Probleme infolge der LRS oder die LRS infolge psychischer Probleme bekommen hat, ist eine psychologisch-pädagogische Förderung unbedingt angebracht.

Die Person, die die Förderung durchführt, sollte auf jeden Fall aus der – pädagogischen oder therapeutischen – Arbeit mit Kindern kommen. Viele LRS-Therapeuten haben darüber hinaus auch Zusatzqualifikationen abgeschlossen wie eine Lerntherapieausbildung oder die Ausbildung zum Dyslexietherapeuten und/oder bilden sich durch Fortbildungsangebote weiter.
Informieren Sie sich umfassend - eine gute Kraft antwortet auf alle Fragen.

Eltern sowie Lehrkräfte sollten sich ein Bild davon machen, welche Elemente eine außerschulische Förderung enthält. Beschränkt sich die Förderung auf Schreiben und Lesen? Gibt es in der Stunde auch andere Angebote wie Malen, Spielen, Gespräche usw.?

Neben dem Schreib- und Lesetraining ist es wichtig, das Kind mit seinen Problemen und Frustrationen, die durch die Schreib- und Leseunsicherheiten entstanden sind, wahrzunehmen und aufzufangen. Viele Kinder haben Selbstwertprobleme, sie fühlen sich dumm, geben sich selbst die Schuld am Versagen im Schreiben und Lesen, entwickeln Ängste oder kompensieren die Schwäche durch "starkes Auftreten". Eine Förderung ist effektiv, wenn das Kind als "Ganzheit" angenommen wird. Es soll sich mit seinen Stärken erleben können, LRS oder Legasthenie als Teil von sich akzeptieren können, ohne sich selbst die Schuld daran zu geben – doch auch ohne zu resignieren "Ich bin krank, da kann ich nichts dran ändern ...".

Erfolg macht lebendig - Misserfolg macht stumm

Ein Lese- und Rechtschreibtraining sollte so aufgebaut sein, dass das Kind immer ein Erfolgserlebnis hat. Das erreicht man zum einen durch einen klaren, auf das Kind zugeschnittenen Aufbau bei den Schreib- und Leseübungen. Nur so können Frustrationen abgebaut und ein besseres Selbstwertgefühl aufgebaut werden. Die Frage nach dem Fördermaterial, mit dem gearbeitet wird, spielt daher eine eher untergeordnete Rolle.

Ein Hinweis für die Qualität eines Förderangebots ist auch die Erläuterung des Ablaufs. Was im pädagogischen und eventuell psychologischem Bereich erarbeitet werden soll, sollte mit den Eltern ausführlich besprochen werden.

Unter anderem aus Kostengründen wird auch eine Gruppenförderung erwogen. Die Gruppenstärke sollte vier Kinder nicht überschreiten – in diesem Rahmen ist eine individuelle Arbeit möglich.
Das wichtigste Indiz für ein gutes Gelingen ist, dass das Kind gerne in die Stunde geht

Wenn ein Kind in die außerschulische Förderung "getragen" werden muss, schadet das dem Kind soiwe der Eltern-Kind-Beziehung und ist letztlich reine Geldverschwendung.

Weitere Aspekte zur außerschulischen Förderung, Nachhilfe und wertvolle Tipps sind in den FAQs bei www.legakids.net zu finden.
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